Das epochale Werk Fama Fraternitatis (Manifest der Bruderschaft) entfachte ein Feuerwerk der Ideen im Europa des frühen 17. Jahrhunderts. An der Geschichte des deutschen Suchers Christian Rosenkreuz, der eine Reise durch den mittleren Osten auf der Suche nach Weisheit unternahm und die esoterische Bruderschaft der Rosenkreuzer gründete, entzündete sich die Vorstellungskraft ungezählter Menschen. Die Fama Fraternitatis ist das erste von drei Rosenkreuzerischen Manifesten und erschien 1614 zum ersten Mal in gedruckter Form. Heute, zur 400-Jahrfeier des Werks, präsentiert Donate Pahnke McIntosh eine neue Fassung in modernem Deutsch, basierend auf überarbeiteten Studien verschiedener Druck- und Manuskriptversionen und mit einer Einleitung von Christopher McIntosh. Das Buch ist eine profunde Quelle für alle, die sich für das Rosenkreuzertum als Forschungsfeld oder als spirituellen Weg interessieren